Unsere Mitarbeiter:innen Caro Schuh und Daniel Herzog beteiligten sich an der Gedenkveranstaltung am 1. September an der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde am Nicolaiplatz in Brandenburg an der Havel und legten ein Gebinde in Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen so genannten Aktion T4 nieder.
Zwischen 1940 und 1941 ermordeten die Nationalsozialist:innen im Rahmen der so genannten Aktion T4 mehr als 70.000 Menschen. Zwischen Februar und Oktober 1940 wurden in Brandenburg an der Havel mehr als 9000 Patient:innen aus Heil- und Pflegeanstalten sowie psychiatrischen Krankenhäusern mit Kohlenmonoxid grausam ermordet.
In seinem Redebeitrag zeichnete Maarten Tomforde vom Bildungswerk Stanislaw Hantz das Schicksal einiger Mitglieder einer Familie aus Hessen nach, die von den Nationalsozialist:innen ermordet wurden.